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Geschichte

Im Juli 2011 konnten wir bei einem sehr günstigen Wechselkurs die Kaufsumme für ein großes Grundstück ganz in der Nähe unseres Kinderhauses aufbringen, auf dem ein fast fertiggestelltes Wohnhaus stand. Nach konzentrierter Planung schloss  Frau Imke Singer innerhalb von 3 Monaten den Ausbau dieses Hauses ab, Doreen Stodian war im November 2011 vor Ort, um es einzurichten. Der Garten am Haus war glücklicherweise zum Teil schon angelegt. 

Wir sind sehr glücklich darüber, dass der Kauf des Rohbaus durch eine große Einzelspende ermöglicht wurde. Die gesamte Ausbauplanung und Bauaufsicht wurden vom Rotary Club Göttingen Süd finanziert. Der komplette  Innenausbau konnte durch eine Spendenaktion der Fa. Dr. Paul Lohmann KG aus Emmerthal anlässlich des 125 jährigen Firmenjubiläums möglich gemacht werden. Die Einrichtung des Hauses schließlich konnten wir mit Hilfe einer großen Spende aus Erntedankfestkollekten der Inselgemeinde Juist bezahlen.  

Bereits Ende des Jahres 2011 zogen die Pflegemutter Eliamanyia Akyoo  und die ersten beiden Schulkinder dort ein.  

Von September bis November 2012 konnten wir  mit Unterstützung des Rotary Club Göttingen Süd eine Außenküche errichten lassen. Hier können nun nach Landessitte die Mahlzeiten in einem belüfteten kleinen Gebäude mit angeschlossenem Vorratsraum zubereitet werden. Dies ist zu einen preiswerter in Bezug auf die Energiekosten, da Holzkohle statt Flaschengas verwendet wird, zudem ist diese Art zu kochen für die Frauen sehr viel vertrauter. 

Außerdem musste die Zahl der Wassertanks vergrößert werden, weil immer wieder die Wasserhähne trocken blieben. Um die Verdunstungsintensität zu vermindern, war es sinnvoll aber auch teurer, die Wassertanks einzugraben und mit einer Pumpe zu versehen. Auch hierbei hat uns glücklicherweise der Rotary Club Göttingen-Süd geholfen.

Und wie im Kindergarten haben wir im Frühjahr die Kapazität um zwei weitere Großtanks ergänzt, so dass wir auch hier  in der Wasserversorgung autark sind.

Außerdem konnten wir Anfang 2016 dank einer privaten Sachspende aus der Region eine Solaranlage installieren lassen, die uns auch in der Stromversorgung autark werden lässt. 

Diese eindrucksvolle Spendenbereitschaft hat es möglich gemacht, das große Familienhaus-Projekt sehr zügig zu verwirklichen - das ist wirklich toll und unser herzlicher Dank gilt allen Förderern!

Die laufenden Kosten für dieses Projekt sind jedoch erst teilweise gesichert, so dass wir weiterhin intensiv nach Förderern suchen. 

Um professionelles Management und auch eine übersichtliche Abrechnung vor Ort zu haben war es unabdingbar, Frida Mungure zu engagieren. Sie ist ausgebildete Hotelfachfrau mit Buchhaltungs-erfahrung  und soll uns nun sämtliche Ausgaben des Familien- und auch des Kinderhauses in Excel-Bilanztabellen zusammen stellen, die wir dann auch jederzeit per Mail von hier aus einsehen und für die Jahresschlussabrechnung nutzen können. Die Pflegemutter lebt natürlich kostenfrei im Haus und bekommt zusätzlich einen angemessenen Lohn.

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